Kingdom Hearts begann mit einem einzelnen Spiel, als Crossover zwischen Disney und Squaresoft, und hat sich zu einem Franchise mit Fortsetzungen und anderen Ablegern entwickelt. Dazu hat sich KH-Director Tetsuya Nomura geäußert:
„Als ich den ersten Kingdom Hearts-Titel entwickelte, dachte ich, dies könnte möglicherweise der einzige Kingdom Hearts-Titel sein. Ich dachte, falls wir doch eine Fortsetzung machen könnten, würde ich es am Ende teasern, aber ich wäre zufrieden mit einem einzigen Titel. Nie hätte ich gedacht, es würde sich zu einem so großen Franchise entwickeln und eine so große Serie werden.“
Die Verbindung der Spiele in der jetzigen Geschichte sind nicht die Protagonisten Sora, Riku und Kairi, sondern Xehanort, der als Hauptantagonist auch der Namensgeber der „Seeker of Darkness“-Saga ist. Warum also hat Tetsuya Nomura Kingdom Hearts‘ Handlung so komplex gemacht?
„Weil wir eine fortlaufende, übergreifende Geschichte haben, wird der Plot ein bisschen komplex, während wir im Erzählen voranschreiten. Nicht nur über Videospiele, auch über jede Art von Entertainment-Medien – Filme eingeschlossen – möchte man am Ende mit seinen Freunden reden und die Reaktionen der anderen Teilen. Wenn diese Reaktion bei jedem gleich ist, macht die Diskussion über die Gefühle dabei keinen Spaß. Ich wollte bewusst etwas geheimnisvolles einbringen, damit es Diskussionen und verschiedene Reaktionen gibt.
Selbst wenn man ein bestimmtes Element nicht versteht, während man spielt, lässt dies etwas vorausahnen, das geschehen wird, und man wird es später herausfinden, wenn man die Serie weiterspielt. Dieser Teil macht eine komplexe Geschichte interessant.“
[Quelle: Siliconera]
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